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Haltung, Hanfstreu, Häuschen, Herkunft, Homöopathie... |
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Haar siehe Fell
Haltung / Heimtier Degus werden seit Mitte der 70er Jahre in Deutschland als Heimtier gehalten. Es sollten mindestens 2 Degus oder eine kleine Gruppe mit gleichgeschlechtlichen Tieren oder 1 kastriertem Männchen und 2-4 Weibchen gehalten werden. Wichtig ist ein artgerechter Käfig mit ansprechenden Beschäftigungsmöglichkeiten und einer gesunden Ernährung. Auslauf sollte nur zahmen Tieren gegeben werden.
Hanfstreu Hanfstreu ist ein recht staubarmes Streu, das Ungeziefer fernhält. Man kann speziell für Nagetiere aufbereitete Hanfstreu alleine oder auch gemischt mit Holzeinstreu als Degueinstreu verwenden. Sie auch Einstreu.
Hauptaktivitätszeit Degus sind überwiegend tag- und dämmerungsaktiv.
Häuschen Da Degus sehr nagefreudig sind, sollten Häuschen aus Holz oder Keramik angeboten werden. Keramikhäuschen (Wohnfelsen) halten länger und bieten die Möglichkeit der Krallenabnutzung. Auf Atmungsaktivität achten! Schön ist ein Wohnlabyrinth aus Holz mit mehreren Kammern.
Haut Die Tasthaare der Degus sind nicht, wie bei andere Nagetieren, nur an der Schnauze zu finden sondern auch auf dem Rücken.
Herkunft Der Degu ist ein chilenisches Nagetier. Dort bewohnen sie in Gruppen (Sippen) meist Wohnhöhlen.
Heu Heu ist Grundnahrungsmittel und sollte immer zur Verfügung stehen. Abwechslung bieten verschiedene Kräuter oder Kräuterheu. Heu kann in einer Heuraufe oder in einem großen Keramiknapf gereicht werden.
Heizung Der Käfig sollte nicht in der Nähe einer Heizung stehen.
Hitzschlag Direkte Sonneneinstrahlung und Heizungsnähe sollten vermieden werden, um einen Hitzschlag der Tiere zu vermeiden.
Hoden Die Hoden der Männchen liegen nach der Geburt manchmal in der Bauchhöhle und können durch leichten Druck vom Tierarzt oder einem erfahrenen Züchter verschoben werden.
Holzlaufrad Das Rodipet Holzlaufrad mit einem Durchmesser von 32 cm hat für Degus die richtige Größe. Für gelegendliche Benutzung im Auslauf ist ein Holzlaufrad sicherlich gut geeignet. Auch im Käfig kann es angeboten werden, wobei sehr nagewütige Tiere das Holz schnell zernagen. Viele Deguhalter bevorzugen aus diesem Grund ein degusicheres Metallaufrad.
Homöopathie Homöopatische Mittel gibt es in Apotheken zu kaufen, sollten jedoch immer in Absprache mit dem Tierarzt ggf. begleitend zu einer anderen Medikamentengabe angewendet werden.
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