Das Degu ABC

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Tasthaare, Tierarzt, Toxoplasmose, Transport, Trennung, Trockenfutter...

Degus von A bis Z

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T wie...

 

Tagaktiv

Die tag- und dämmerungsktiven Degus passen ihren Schlaf-Wachrhythmus häufig dem Halter an. Sie können auch nachts noch sehr aktiv sein.

 

Tarnung

Das Graubraune Fell bietet in den Regionen Chiles eine gute Tarnung, dennoch fallen viele Degus ihren natürlichen Fressfeinden zum Opfer.

 

Tasthaare

Die Tasthaare erstrecken sich von der Gesichtspartie über den Rücken.

 

Territorium

siehe Revier

 

Tierarzt

Bei Krankheitsanzeichen sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Optimal ist es, wenn der Tierarzt Erfahrung mit der Behandlung von kleinen Nagetieren hat. Für den Gang zum Tierarzt benötigt man eine kleine ausbruchssichere Transportbox, die gegen Winde und Kälte sowie Sonneneinstrahlung zu schützen ist. Es ist sinnvoll, alle Krankheitsanzeichen aufzuschreiben und dem Tierarzt mitzuteilen. Bei Erkrankung aller Tiere oder bei sehr scheuen Tieren bietet sich ein Hausbesuch an.

 

Tierheilpraktiker

Tierheilpraktiker arbeiten mit unterschiedlichen Naturheilverfahren, z.B. Bachblüten und Homöopathie.

 

Tiersitter

Sollte man für längere Zeit verreisen, gibt es Tiersitter oder Pflegestellen, wo man die Degus unterbringen kann. Besser wäre es, wenn die Degus an ihrem gewohnten Platz bleiben könnten und sich täglich jemand um sie kümmert. Anzeigen findet man häufig beim Tierarzt, eventuell auch in einem Zoogeschäft.

 

Tonröhre / Tonhäuschen

siehe Keramik

 

Torf

siehe Kleintiertorf

 

Toxoplasmose

Vom Darm aus gelangen die Parasiten über die Blut- und Lympfbahn zu verschiedenen Organen. Besonders Gehirn, Augen, Geschlechtsorgane und Muskulatur werden befallen. Anzeichen für diese Krankheit beim Degu sind Inappetenz, Apathie und Fieber. Weitere Anzeichen, wie Durchfall sind im weiteren Verlauf möglich. Das Fell wird stumpf und matt. Manchmal auch plötzlicher Tod ohne Krankheitsanzeichen. Die Krankheit muss vom Tierarzt bestätigt und möglichst schnell behandelt werden.

 

Trächtigkeit, Tragzeit

Die Tragzeit der Weibchen beträgt etwa 3 Monate. Siehe auch Geburt und Geburtsschwierigkeiten.

 

Tränke

Degus sollten täglich frisches Wasser in einer Nippeltränke bekommen.

 

Transport / Transportbox

Degus sollten nur in Ausnahmefällen transportiert werden (z.B. für einen Tierarztbesuch). Die Transportbox sollte Platz für alle Degus bieten und ausbruchssicher sein.

 

Traubenzucker

Traubenzucker sollte nicht in Futtermitteln für Degus zugeführt sein.

 

Trennung

Längere Trennungsphasen schon bekannter Tiere sind zu vermeiden. Da die Tiere sich an ihrem gemeinsamen Geruch erkennen, kann es sein, dass sie sich nach einer längeren Trennung nicht wiedererkennen und sich als Rivalen bekämpfen. Insbesondere bei älteren Tieren ist eine Wiederzusammenführung oft problematisch.

 

Trockenfutter

Das Degu Trockenfutter sollte hauptsächlich aus Kräutern, Sämereien und Wurzelgemüse bestehen. Siehe auch Degufutter.